Molekulare Cocktails
Molekulare Cocktails sind im Prinzip strukturell veränderte Drinks. Dabei wird entweder der gesamte Cocktail oder lediglich einzelne Bestandteile in ihrer Beschaffenheit verändert. So entstehen beispielsweise kleine Kugeln, mit einer dünnen Haut ummantelt, welche im Mund platzen und den geschmackvollen Inhalt freigeben. Flüssigkeiten werden in Schaum umgewandelt, Drinks werden geschichtet und verflüssigen sich beim Umrühren wieder.
Entwickelt hat diesen Trend der spanische Spitzenkoch Ferran Adrià, welcher die molekularen Techniken in der Küche einsetzt. In den USA hat sich der Trend bereits in einigen Bars durchgesetzt. Whiskey Sour mit einem Topping aus Passionsfrucht-Espuma, Cocktails in Form von Gelees oder Puder, kleine Cassiskügelchen im Champagner, all dies kann hier bereits probiert werden. In Deutschland wirft das molekulare Mixen gerade seine Schatten voraus: Der Sternekoch Heiko Antoniewicz hat auf der ProWein 2007 diese Idee erstmals vorgestellt. Einige Barkeeper beschäftigen sich bereits mit dem Thema, doch die professionelle Umsetzung steckt noch in den Kinderschuhen und ist wenig verbreitet.
Molekulares Mixen bietet ganz klar einen aufmerksamkeitsstarken Akzent für jede Veranstaltung. Die Herstellung der Drinks kann als interessantes Schauspiel inszeniert werden. Einzelne Arbeitsschritte wirken auf den Betrachter wie faszinierende, chemische Experimente. Aber auch die fertigen Drinks, beispielsweise als Empfangscocktails, machen neugierig und stellen einen wirklich außergewöhnlichen Auftakt für eine Veranstaltung dar. Ein Erlebnis der besonderen Art, welches bei den Gästen sicherlich für Gesprächsstoff sorgt. Molekulare Cocktails haben damit Eventcharakter. Ihre Gäste werden begeistert sein.
Die verwendeten Hilfsmittel „neu entwickelte Gelier- und Verdickungsmittel“ sind dabei übrigens 100% natürliche Produkte, die Geschmacksneutral, farblos und ohne chemische Zusatzstoffe sind.
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